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*~ Leidensweg eines Muttersöhnchens (Teil 1) ~*
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maxpayne
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Leidensweg eines Muttersöhnchens


Kapitel 01

Es begann an einem herrlichen Sommertag, nur wenige Tage nach meinem
achtzehnten Geburtstag. Wir waren auf dem Weg zu meiner Oma, und ich saß neben
meiner Mutter auf dem Beifahrersitz. Trotz allem was geschehen war, hatte sie zu
ihrer Schwiegermutter ein außergewöhnlich gutes Verhältnis. Mein Vater, der Lump
hatte sie gleich nach meiner Geburt für eine Jüngere verlassen und war seitdem nie
wieder aufgetaucht. Er war ein ausgesprochener Nichtsnutz, in dem Punkt sind sich
Schwiegermutter und Schwiegertochter immer einig gewesen, was ja keineswegs
selbstverständlich ist. Mein Vater muss ein Narr gewesen sein, eine so traumhaft
schöne Frau zu verlassen. Sie hatte eine tolle sportliche Figur, blonde mittellange
Haare und sah mit ihren sechsundvierzig Jahren unglaublich sexy aus. Meistens,
so wie auch heute, trug sie enge ausgewaschene Jeans, die besonders ihren göttlichen
Hintern wundervoll zur Geltung brachten. Ich mache keinen Hehl daraus, dass das
übliche Maß an Mutterliebe längst überschritten war und die Dimension einer
fanatischen Vergötterung erreicht hatte. Ich tat einfach alles für sie und meistens
erschien es mir immer noch nicht genug. Ich hatte schon von klein auf viel im
Haushalt mitgeholfen, aber seit meine Schwester Sabrina vor einigen Jahren
ausgezogen war, um ein Studium zu beginnen, machte ich fast alles alleine. Ich tat
dies gerne und war sogar stolz darauf, meine Mutter auf diese Weise zu entlasten,
denn sie betrieb ein eigenes Fitnessstudio für Frauen und kam oft erst spät am Abend
nach Hause. Einige der mir selbst auferlegten Aufgaben führte ich ehrlich gesagt auch
nicht ganz uneigennützig durch. Das Wäschewaschen beispielsweise hatte ich ja
schon seit Jahren freiwillig übernommen. Mit besonderer Hingabe kümmerte ich
mich natürlich um die Wäsche meiner Mutter. Ein furchtbar schlechtes Gewissen
hatte ich damals, als ich das erste Mal die Jeans meiner Mutter, bevor ich sie
in die Waschmaschine steckte, plötzlich wie zwanghaft an mein Gesicht drückte.
Minutenlang atmete ich durch das Hinterteil der getragenen Jeans, bis ich sicher war,
auch das letzte Molekül ihres herrlichen Poduftes aufgenommen zu haben. Mit der
Zeit wurde dies zu einer Gewohnheit, gegen die ich mich kaum noch wehren konnte
oder wollte. Nicht selten verwendete ich dafür bald auch ihre schmutzige
Unterwäsche und es war mir auch nicht lange wirklich peinlich, denn es bekräftigte ja
eigentlich nur die Verehrung, die ich für meine Mutter empfand. Das versuchte ich
mir zumindest einzureden. Und außerdem wusste ja niemand von meinem seltsamen
Treiben vor der Waschmaschine. So war mein schlechtes Gewissen schnell beruhigt
und ich freute mich, wenn mich meine Mutter für meinen Fleiß lobte. Eines Tages
machte sie den Vorschlag:
„Wenn du so viel Freude daran hast, mir zu helfen, kann ich dich heute Abend ja mal
abholen. Die Putzfrau ist nämlich krank geworden und wenn die Frauen alle weg sind,
muss in meinem Studio noch ein bisschen sauber gemacht werden.“
Ich fühlte mich geehrt und willigte mit echter Begeisterung ein. Zusammen mit Frau
Isabella Severa, der Geschäftspartnerin und Freundin meiner Mutter war die Arbeit
schnell erledigt. Es bedurfte auch keiner besonderen Einweisung, denn Putz- und
Hausarbeiten waren mir ja nicht gerade fremd. Zum Schluss gingen wir noch in den
Keller, wo mir der Dusch- und Toilettenraum gezeigt wurde.
„Na so gut wie sich dein kleiner Hausmann bis jetzt angestellt hat, kann er den
Rest doch bestimmt alleine. Dann können wir zwei, oben an der Theke noch gemütlich
zusammen ein Gläschen Sekt trinken, “ schlug Frau Severa vor.
„Meinst du wirklich?“ fragte meine Mutter erst zögernd.
„Na klar Kathrin, der kann das doch besser als wir“, sagte Frau Severa lachend.
Da könnte sie Recht haben, die arrogante Ziege, dachte ich und sagte:
„Ja sicher, geht nur, ihr habt euch euren Feierabend ja verdient. Du kannst dich
auf mich verlassen Mama.“
„So ist es brav“, kam von Frau Severa.
Sie hakte meine Mutter ein und ging mit ihr die Treppe hoch. Ich schaute ihnen noch
hinterher, als ich hörte, wie sie mich nachäffte:
„’Du kannst dich auf mich verlassen Mama’. Wie hast du den bloß so hingekriegt,
ist der zu verkaufen?“
Beide lachten und Mutter drehte sich noch einmal um und rief mir zu:
„Lass dir ruhig Zeit, und dass du mir die Toiletten ja ordentlich schruppst.“
Dann gingen sie weiter kichernd die Treppe hinauf. Ich weiß nicht, ob ich es mir nur
einbildete, aber sie schienen dabei bewusst und übertrieben mit den Hintern zu wackeln.
Auf jeden Fall sah ich den beiden synchron wackelnden Jeanshintern nach, bis sie aus
meinem Blickfeld verschwunden waren. Frau Severa war nun wirklich nicht gerade
unattraktiv. Sie hatte relativ kurze dunkelbraune Haare und trug eine Brille,
die gut zu ihrem hübschen, fein geschnittenen Gesicht passte. Sie war etwas kleiner
als meine Mutter, vielleicht ein paar Jahre jünger und hatte ebenfalls eine wirklich
tolle Figur. Aber was nützt es, wenn man so überheblich und zickig ist. Ich konnte
gar nicht verstehen, warum sich meine Mutter so gut mit ihr verstand. Aber das ging
mich ja auch nichts an.
Ich machte mich an die Arbeit, und es freute mich, dass meine Mama durch meine Hilfe,
den Abend noch ein wenig genießen konnte. Der Duschbereich war schnell gewischt,
aber der Toilettenraum machte mich regelrecht fassungslos. Alle vier Kloschüsseln
waren total verdreckt, in einer wurde noch nicht einmal gespült.
Unter einem Berg von Klopapier schaute eine dicke Kackwurst heraus, die in dunkler
Pisse schwamm. Wenn ich jetzt gespült hätte, wäre das Klo verstopft gewesen und dann
hätte ich erst recht ein Problem gehabt. So nahm ich also, wohl oder übel das ganze,
mit Frauenkacke beschmierte Klopapier mit der Hand heraus und hatte nun das ganze
Exemplar in voller Größe und Länge, vor mir liegen. Es war ohnehin schon die ganze
Zeit ein komisches Gefühl gewesen, sich in diesen Räumlichkeiten zu bewegen, in denen
normalerweise die Frauen den ganzen Tag über ihre Notdurft verrichteten. Aber nun
diese riesige, stinkige Wurst vor Augen zu haben und sich vorzustellen, wie die Dame
wohl ausgesehen haben mag, die dieses Monstrum abgeseilt hatte, versetzte mich in
einen seltsamen Zustand zwischen Erregung, Ekel und letztendlich totaler Verwirrung.
Wieder zur Besinnung gekommen, spülte ich das Ding schließlich schnell runter und
das Klopapier nach und nach hinterher. Eilig machte ich mich dran, ein Klo nach dem
anderen gründlich zu putzen. Ohne weiter darüber nachzudenken, wer es benutzt haben
könnte. Ich war gerade mit der dritten Toilette fertig, als auf einmal die Tür
aufging, und Frau Severa schnellen Schrittes ausgerechnet in das einzige noch
dreckige Klo eilte. Sie fing sofort zu meckern an:
„Wie sieht es denn hier aus? Soll ich mich da etwa draufsetzen,
ich denke du machst hier sauber“.
Sie zog mich am Ohr in die noch dreckige Toilettenkabine und schimpfte:
„So du Faulenzer, jetzt aber rein da, aber dalli und schön sauber machen.“
Während ich nun auch hier eifrig zu putzen begann, setzte sie sich auf die
Nachbartoilette und strullte laut plätschernd hinein. Ich glaubte meinen Ohren kaum
zu trauen, denn vollkommen ungeniert furzte sie dabei sogar ein paar Mal, als wäre
ich gar nicht anwesend. Ich setzte meine Arbeit fort und hörte noch, wie sie ein
paar Streifen Klopapier abriss. Dann ging sie, ohne mich noch weiter zu beachten
wieder nach oben.
Als ich nun glaubte, mit allen Reinigungsarbeiten fertig zu sein, schaute ich
vorsichtshalber noch mal in die Kabine, die Frau Severa gerade benutzt hatte.
Sie hatte ja gar nicht gespült, stellte ich entsetzt fest. Und außerdem hatte sie
nicht nur gepinkelt. Sie hatte doch tatsächlich direkt neben mir geschissen und es
noch nicht mal für nötig gehalten zu spülen. Zu allem Überfluss hatte sie ihre kleine
hellbraune Kackwurst nicht in die Mitte des Toilettenbeckens platziert, sondern ganz
gezielt an der Seite der Kloschüssel hinab gleiten lassen. Eine lange braune Spur
hatte ihre Wurst hinterlassen, bevor sie nach unten in die Pissepfütze gerutscht war.
So sieht also die Kacke dieser hübschen Spanierin aus, dachte ich. Denn diesmal gab
es keinen Raum für irgendwelche abstrakten Spekulationen über die Herkunft der Scheiße.
Diesmal war es gewiss, von wem die Wurst stammte, die offensichtlich extra für mich
geschissen worden war. Sie war ganz glatt, von homogener Farbe und Konsistenz und sah
irgendwie überhaupt nicht ekelig aus. Ich beugte mich etwas hinunter und stellte fest,
dass der typische Geruch von Scheiße, an diesem bestimmt noch warmen kleinen Kunstwerk,
nur ganz minimal wahrzunehmen war. Ich spielte gerade mit dem absurden Gedanken, mal
vorsichtig mit dem Finger draufzudrücken, als ich auf einmal Stimmen und Schritte auf
der Treppe hörte. Was nun, ich hatte die Putzutensilien schon weggeräumt und diese eine
Toilette, in der ich mich gerade befand, war noch total dreckig. Ich befürchtete in
arge Erklärungsnot zu geraten und betätigte hastig die Spülung. Aber wie es zu erwarten
war ließen sich die Kackspuren am Rand damit nicht entfernen. Die Schritte näherten
sich langsam und mir fiel nichts Besseres ein, als die Kackreste von Frau Severa mit
dem Finger wegzuwischen und schnellstens die Klokabine zu verlassen. So ein Mist, nun
hatte ich den Finger voller Frauenscheiße. In meiner Verzweiflung und der panischen
Einbildung, jeder würde mir dieses Malheur sofort ansehen, steckte ich, ohne noch
weiter darüber nachzudenken, den Finger in den Mund und lutschte Frau Isabella Severas
Kacke einfach ab. Hauptsache weg, dachte ich. Im selben Moment kamen die beiden Frauen
auch schon fröhlich lachend um die Ecke, sie schienen sich gut amüsiert zu haben.
Meine Mutter sah sich überall um und sagte:
„Das hast du aber toll gemacht, mein Junge.“
Sie schaute noch in jede einzelne Toilettenkabine, doch Frau Severa inspizierte nur die
Kloschüssel, in die sie noch vor ein paar Minuten selbst hinein geschissen hatte.
Dann sagte meine Mutter:
„Mensch prima, das sieht ja aus wie geleckt. … Ich hoffe es sieht nur so aus, “
fügte sie noch scherzend hinzu. Frau Severa hatte ebenfalls gerade die Kontrolle ihrer
speziellen Toilettenkabine beendet und entgegnete:
„Da bin ich mir gar nicht so sicher Kathrin“.
Mutter prustete los vor Lachen, während ihre Freundin Isabella mir lächelnd ins Gesicht
sah, sich über die Oberlippe leckte und sagte:
„Mach mal so.... Du hast da was am Mund“.
Ich merkte, wie ich knallrot wurde und leckte mir von der Oberlippe auch noch den
letzten kleinen Kackerest, der von der Frau stammte, die mir in diesem Moment direkt
gegenüber stand und mir dabei mir einer unbeschreiblichen Arroganz ins Gesicht grinste.
„Wenn du willst, kannst du ja morgen wieder mitkommen“, schlug meine Mutter vor.
„Ich bin sehr zufrieden mit dir.“
„Ja gern, warum nicht, “ antwortete ich und schaute verlegen auf den Boden. Frau Severa
wendete sich wieder meiner Mutter zu und sagte:
„Nichts dagegen, ich bin auch zufrieden. Ich glaube dein Sohnemann hat noch eine große
Karriere vor sich.“
Lachend machten sich die beiden Frauen wieder auf den Weg, die Treppe hinauf.
Ich schaltete das Licht aus und trottete den beiden wippenden Hinterteilen hinterher.

Am nächsten Abend wurde ich wieder von meiner Mutter zum Putzen abgeholt. Diesmal
blieben die beiden Damen gleich an der Theke sitzen und ich erledigte die ganze Arbeit
allein. So war es auch an den folgenden Tagen, Wochen und Monaten. Es ist in meiner
Gegenwart nie darüber gesprochen worden, aber die Putzfrau ist wohl aus Kostengründen
wegrationalisiert worden, denn ich machte die Arbeit ja genauso gut. Der unangenehme
Vorfall in der Toilette, der sich am ersten Abend ereignet hatte, ist nie in
irgendeiner Weise erwähnt worden. So wuchs in mir die Hoffnung, dass dieses peinliche
Missgeschick vielleicht doch unbemerkt geblieben war. Als deutliches Indiz hierfür
wertete ich zum Beispiel die Tatsache, dass Frau Severa mir gegenüber viel
umgänglicher geworden war. Natürlich konnte sie eine gewisse Überheblichkeit nicht
ganz ablegen, dennoch war sie jetzt manchmal sogar ganz nett.
Außerdem sprach auch dafür, dass die Toiletten sowohl von meiner Mutter, als auch von
ihrer Freundin Isabella, mit Selbstverständlichkeit, während meiner Putzarbeit eben in
diesem Bereich, benutzt wurden. Es wurde mit der Zeit zu einer Art Normalität, sodass
sie manchmal nicht einmal zum kacken die Tür hinter sich schlossen. Natürlich benutzten
sie ausschließlich die bereits gesäuberten Toiletten und vergaßen mit Regelmäßigkeit zu
Spülen. Ich gewöhnte mich schnell an meinen neuen Job und die damit verbundenen kleinen
Unannehmlichkeiten. Ich empfand es immer noch als eine besondere Ehre, meiner schönen
Mama behilflich sein zu dürfen,obwohl es Tage gab, an denen sie jede erdenkliche
Gelegenheit nutzte, mich zu schikanieren.
Einmal zum Beispiel, ich hatte gerade alle Arbeiten erledigt, da zitierte sie mich noch
mal mit meinem Putzlappen heran. Die Beiden saßen wie jeden Abend auf den Barhockern
vor der Theke und hatten anscheinend noch keine Lust nach Hause zu gehen. Diesmal ging
es besonders vergnüglich zu, denn sie hatten schon einige Gläser Sekt getrunken. Meine
Mutter deutete auf eine kleine Pfütze am Boden, genau zwischen den beiden Hockern auf
denen sie saßen.
„Ich hab da was verschüttet, kannst du das mal bitte noch aufwischen?“
Ich kroch mit meinem Lappen am Boden, zwischen ihren Füßen hin und her, während sich die
beiden Frauen lachend unterhielten und nicht einen Zentimeter zur Seite rutschten. Ich
schaute zwischen ihren Beinen zu meiner Mutter hoch und fragte:
„Bin ich jetzt fertig, Mama. Der Fußboden ist wieder sauber.“
„Ja sicher, Schatz ….Nur eine Kleinigkeit noch, wenn es dir nicht ausmacht.“
Sie wippte mit dem großen Zeh, der vorne aus ihrer Sandalette herausschaute, hin und her
und sagte:
„Da ist auch ein bisschen von dem Sekt draufgekommen, und das klebt so unangenehm.
Vielleicht kannst du das auch noch gerade sauber machen, wenn du schon mal da
unten bist.“
Lächelnd bewegte sie ihre Zehen vor meiner Nase hin und her und ich bemerkte in diesem
Moment, dass sie schon ganz schön beschwipst war. Ich wollte gerade wieder den
Putzlappen in die Hand nehmen, als sie entsetzt den Fuß hoch riss und beleidigt sagte:
„Du wirst dafür ja wohl nicht diesen widerlichen Lumpen nehmen wollen.
Jetzt bin ich aber enttäuscht, dass du dich so vor deiner eigenen Mutter ekelst….
Ich dachte, du könntest das bisschen Sekt ja mal mit deiner Zunge entfernen.
Meine Füße sind doch nicht dreckig,…aber der Herr ist sich wohl zu fein.“
„Nein natürlich nicht, wirklich nicht Mama…aber ich dachte…..“, stotterte ich.
„Na also…, dann mal nicht so schüchtern. Worauf wartest du noch?
Du darfst den Fuß ruhig dafür in die Hand nehmen, dann brauch ich
ihn nicht die ganze Zeit hochzuhalten.“
So kniete ich also vor dem Hocker meiner Mutter, hatte ihren Fuß in der Hand und
lutschte an ihrem großen Zeh. Erst vorsichtig über ihren kunstvoll lackierten Nagel,
dann auch schon hatte ich ihren ganzen Zeh im Mund. Zwischenzeitlich hatte sie ihre
Sandalette an meiner Wange abgestreift und bot mir so den Zugang zum ganzen Fuß.
Dass ich meine geliebte Mutter enttäuscht und sogar beleidigt hatte war für mich
die schlimmste Strafe. Um sie wieder versöhnlich zu stimmen leckte ich ohne weitere
Aufforderung auch zwischen ihren Zehen alles sauber. Die beiden Frauen hatten noch
eine zweite Flasche geöffnet, unterhielten sich bestens und beachteten mich gar nicht
weiter, während ich fein säuberlich und mit größter Sorgfalt die Zehenzwischenräume
meiner Mutter mit der Zunge säuberte.
Irgendwann hatte sie genug und entzog mir ihren Fuß. Als ich mich gerade unauffällig
entfernen wollte, hatte ich plötzlich einen Fuß von Frau Severa auf der Schulter,
der mich wieder herunter drückte.
„Und was ist mit mir, meine Füße sind auch ganz klebrig, allerdings nicht vom Sekt,
sondern vom Schwitzten. Du hast doch nichts dagegen Kathrin, oder...?“, wendete sie
sich an meine Mutter.
„Natürlich nicht, wir drei sind doch ein Team. Da hätte der Bengel ja eigentlich
mal selber drauf kommen können.“
Die beiden Damen brachen in Gelächter aus. Ich rutschte ein Stück zur Seite und kniete
nun vor Frau Severa. Ich zog ihr die Turnschuhe aus und sofort stieg mir ein strenger
Geruch in die Nase. Ich ließ mir aber nichts anmerken, nahm einen ihrer feuchten Füße
in die Hände und leckte mit breiter Zunge über die Sohle, während sie den anderen Fuß
gemütlich auf meiner Stirn abstellte. Sie behielt diese Position während der ganzen
Prozedur bei, wechselte nur ein paar Mal den Fuß. Die Frauen unterhielten sich weiter,
lachten, prosteten sich zu und hatten jede Menge Spaß.
Der Sekt schmeckte den beiden Damen vorzüglich, wie aus den Gesprächen herauszuhören
war. Mir schmeckte es unterdessen überhaupt nicht. Ich hatte nun schon mindestens eine
halbe Stunde abwechselnd beide Fußsohlen, sowie sämtliche Zehenzwischenräume der
hübschen Spanierin geleckt, doch der entsetzliche Schweißgeschmack wollte einfach nicht
verschwinden, ebenso wenig wie der Geruch. Vollkommen unbeachtet musste ich noch etwa
eine weitere halbe Stunde an den Käsefüßen weiterlutschen, als die Frauen plötzlich
unvermittelt aufstanden und den Abend für beendet erklärten. Damit war eine weitere
Hemmschwelle überschritten und in Zukunft wurde fast jeder Abend auf diese Art beendet.
Wenn meine Mutter eine Zungen-Fußmassage wünschte sagte sie immer nur:
„Ich glaub ich hab Sekt verschüttet“.
Dieser Satz wurde zu einem ‚geflügelten Wort’, und ich wusste immer sofort, welcher
Dienst von mir erwartet wurde.


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